Ich glaube, jetzt ist es an der Zeit auch mal ein paar Worte über unser „leibliches Wohl“ zu verlieren. Wir versorgen uns selber auf dem Törn und das klappt erstaunlich gut (ich will lieber vorsichtig sein, denn ich sehe die Smutjes ja alle wieder).

Gesungener Kommentar von meiner Oma:
. . . und der Koch in der Kombüse, diese dicke fette Sau,
einmal spuckt er in die Suppe, einmal kotzt er in´n Kakao
Holla di hi ja holla di ho . . .

Arbeitsplatz Kombüse

Aber so heftg war´s echt nicht!!! Ganz bestimmt. Wollt ihr den Speiseplan unseres schwimmenden Gourmettempels? Hier ist er:
Frühstücksbuffet mit Brötchen, Butter, Käse, Wurst, verschiedene Marmelade, eine bekannte Nussnougatcremesorte, die mit N… anfängt, Tee, Apfelschorle, O-Saft und Wasser
Gar nicht übel, oder?
Mittagessen fiel aus wegen „iss nicht“. Wer hat das bloß wörtlich genommen? Also selbst is(s)t der Mann/die Frau.
Abendessen ist Sache der Gourmet-Teams, die schon vorher ihre Menüs geplant und den Materialbedarf dafür sorgfältig berechnet haben (soweit die Theorie). Hat aber auch weitgehend geklappt, bis auf den „kleinen Hunger“ zwischendurch. Was gab´s denn so Schönes:
Reispfanne mit viel Gemüse, Tortellini (ziemlich übersichtliche Portionen), Spagetti Carbonara und Tomatensoße, Obstsalat, Pfannkuchen mit unterschiedlichen Belägen und Vla (eine Art Pudding)
Die Zubereitung der Mahlzeiten in der „riesigen“ Kombüse der Grote Beer war schon eine logistische Herausforderung, aber wir haben echt Spaß gehabt dabei, auch wenn nach dem „großen Fressen“ noch Abräumen und Spülen angesagt war.